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   BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U   

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BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U (https://dejure.org/1957,349)
BFH, Entscheidung vom 10.05.1957 - VI 117/56 U (https://dejure.org/1957,349)
BFH, Entscheidung vom 10. Mai 1957 - VI 117/56 U (https://dejure.org/1957,349)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begriff der Werbungskosten bei den Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 613
  • NJW 1957, 1378
  • DB 1957, 620
  • BStBl III 1957, 230
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 08.04.1954 - IV 345/53 U

    Aufwendungen für Beschaffung eines Hörapparates als Werbungskosten - Aufwendungen

    Auszug aus BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U
    Betreffen die Aufwendungen gleichzeitig die private Lebensführung, so gehören sie, wenn sie hinsichtlich beruflicher und privater Veranlassung nicht leicht und eindeutig zu trennen sind, gemäß § 12 Ziff. 1 Satz 2 EStG in vollem Umfang zu den steuerlich nicht abzugsfähigen Kosten der Lebenshaltung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 345/53 U vom 8. April 1954, Slg. Bd. 58 S. 689, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 174).
  • BFH, 24.04.1956 - I 228/55 U

    Anerkennung von Aufwendungen für auch im Beruf genutzte Kleidung als

    Auszug aus BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U
    Die Begriffe Werbungskosten und Betriebsausgaben (§ 4 Abs. 4 EStG) sind in dieser Hinsicht gleichmäßig auszulegen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 352/53 U vom 14. Oktober 1954 - Slg. Bd. 59 S. 383, BStBl 1954 III S. 358 -, I 228/55 U vom 24. April 1956 - Slg. Bd. 63 S. 3, BStBl 1956 III S. 195 -).
  • BFH, 29.03.1957 - VI 25/56 U

    Berücksichtigungsfähige Einkünfte bei der Veranlagung wegen berechtigter

    Auszug aus BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U
    Das Finanzamt hat, wenn die auf Grund des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Januar 1957 (BStBl 1957 I S. 193) zu erwartende gesetzliche Neuregelung der Ehegattenbesteuerung ergangen ist, erneut die Höhe der Einkommensteuer zu berechnen (vgl. Urteil des Senats VI 25/56 U vom 29. März 1957, BStBl 1957 III S. 161).
  • BFH, 14.10.1954 - IV 352/53 U

    Ermittlung des privaten Nutzungsanteils bei betrieblichen Personenkraftwagen -

    Auszug aus BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U
    Die Begriffe Werbungskosten und Betriebsausgaben (§ 4 Abs. 4 EStG) sind in dieser Hinsicht gleichmäßig auszulegen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 352/53 U vom 14. Oktober 1954 - Slg. Bd. 59 S. 383, BStBl 1954 III S. 358 -, I 228/55 U vom 24. April 1956 - Slg. Bd. 63 S. 3, BStBl 1956 III S. 195 -).
  • BFH, 03.03.1955 - IV 453/53 U

    Behandlung von Kosten für ein Kraftfahrzeug als Werbungskosten - Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U
    Darum ist z.B. im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 453/53 U vom 3. März 1955 (Slg. Bd. 60 S. 268, BStBl 1955 III S. 104) ausgesprochen worden, daß Fahrkosten zu Fortbildungsveranstaltungen gewöhnlich nur in Höhe der Kosten eines öffentlichen Verkehrsmittels anerkannt werden können.
  • BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U

    Aufwendungen für ein Kraftfahrzeug als Werbungskosten - Feststellbarkeit der

    Auszug aus BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U
    Aus diesen Überlegungen hat der Bundesfinanzhof mehrfach abgelehnt, bei Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, die einen eigenen PKW für berufliche Zwecke mitbenutzten, Aufwendungen als Werbungskosten zu berücksichtigen, sofern die Dienstherren den Ersatz der Aufwendungen ablehnten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 - Slg. Bd. 58 S. 428, BStBl 1954 III S. 76 -, IV 621/55 U vom 6. September 1956 - Slg. Bd. 63 S. 283, BStBl 1956 III S. 306 -, IV 633/54 U vom 10. März 1955 - Slg. Bd. 60 S. 343, BStBl 1955 III S. 131 -).
  • BFH, 17.12.1953 - IV 215/53 U

    Ersatz von Reisekosten eines Beamten und Angestellten nach den

    Auszug aus BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U
    Aus diesen Überlegungen hat der Bundesfinanzhof mehrfach abgelehnt, bei Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, die einen eigenen PKW für berufliche Zwecke mitbenutzten, Aufwendungen als Werbungskosten zu berücksichtigen, sofern die Dienstherren den Ersatz der Aufwendungen ablehnten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 - Slg. Bd. 58 S. 428, BStBl 1954 III S. 76 -, IV 621/55 U vom 6. September 1956 - Slg. Bd. 63 S. 283, BStBl 1956 III S. 306 -, IV 633/54 U vom 10. März 1955 - Slg. Bd. 60 S. 343, BStBl 1955 III S. 131 -).
  • BFH, 06.09.1956 - IV 621/55 U

    Anerkennung der Aufwendungen eines Amtsgerichtsrats und Verkehrsrichters für den

    Auszug aus BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U
    Aus diesen Überlegungen hat der Bundesfinanzhof mehrfach abgelehnt, bei Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, die einen eigenen PKW für berufliche Zwecke mitbenutzten, Aufwendungen als Werbungskosten zu berücksichtigen, sofern die Dienstherren den Ersatz der Aufwendungen ablehnten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 - Slg. Bd. 58 S. 428, BStBl 1954 III S. 76 -, IV 621/55 U vom 6. September 1956 - Slg. Bd. 63 S. 283, BStBl 1956 III S. 306 -, IV 633/54 U vom 10. März 1955 - Slg. Bd. 60 S. 343, BStBl 1955 III S. 131 -).
  • BFH, 16.12.1960 - VI 166/60 U

    Einordnung eines von einem steuerpflichtigen Grundstückseigentümer gezahlten

    Welche Kosten der Eigentümer zu diesem Zweck aufwendet, steht in seinem Ermessen; die Auffassung des Finanzamts, daß solche Kosten nur abgesetzt werden könnten, soweit sie die üblichen Sätze nicht übersteigen, trifft nicht zu (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 230, Slg. Bd. 64 S. 613; VI 39/56 U vom 5. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 328, Slg. Bd. 65 S. 246).

    Der Senat weist aber darauf hin, daß nach seiner Rechtsprechung (vgl. z.B. Urteile VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, a.a.O.; VI 91/57 U vom 14. November 1958, BStBl 1959 III S. 47, Slg. Bd. 68 S. 122) im Interesse einer gerechten und gleichmäßigen Besteuerung die Grenze zwischen Werbungskosten im Sinne des § 9 EStG und Lebenshaltungskosten im Sinne des § 12 EStG bei den Einkunftsarten des § 2 Abs. 3 Ziff. 4 bis 7, also bei nichtselbständiger Arbeit (§ 19 EStG), Kapitalvermögen (§ 20 EStG), Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG) und sonstigen Einkünften (§ 22 EStG), grundsätzlich nicht anders gezogen werden darf als die zwischen Betriebsausgaben im Sinne des § 4 Abs. 4 EStG und den Lebenshaltungskosten im Sinne des § 12 EStG bei den Einkunftsarten des § 2 Abs. 3 Ziff. 1 bis 3, also bei Land- und Forstwirtschaft (§ 13 EStG), Gewerbebetrieb (§ 15 EStG) und selbständiger Tätigkeit (§ 18 EStG).

  • BFH, 18.04.1958 - VI 24/58 U

    Fahrtauslagen als Werbungskosten

    Die dadurch entstandenen Fahrtkosten könne der Bf. nach den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 (Slg. Bd. 58 S. 428, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 76) und VI 117/56 U vom 10. Mai 1957 (Slg. Bd. 64 S. 613, BStBl 1957 III S. 230) nicht als Werbungskosten geltend machen.

    Das Urteil VI 117/56 U, das das Finanzgericht anführt, betraf einen privaten Arbeitnehmer, der an sich einen Anspruch auf Ersatz der nachgewiesenen Fahrtauslagen gegen seinen Arbeitgeber hatte, dem aber der Arbeitgeber den Ersatz der Kosten für einen eigenen PKW versagte, weil er diese Aufwendungen nicht für dienstlich erforderlich hielt.

  • BFH, 15.12.1967 - VI 33/65

    Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Dienstreise - Benutzung des eigenen

    Es kommt nicht darauf an, ob die Aufwendungen objektiv notwendig waren (vgl. z. B. die Urteile des Senats VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BFH 64, 613, BStBl III 1957, 230; VI 39/56 U vom 5. Juli 1957, BFH 65, 246, BStBl III 1957, 328 usw.).
  • BFH, 28.06.1963 - VI 45/63 U

    Aufwendungen eines Geistlichen für Fachbücher und Mikrofilme von

    Bei Aufwendungen, die, wie hier, ausschließlich den Beruf angehen, scheidet eine derartige Prüfung aus (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 230, Slg. Bd. 64 S. 613).
  • BFH, 05.07.1957 - VI 39/56 U

    Steuerliche Abziehbarkeit der Anschaffung eines Nachschlagewerks wie "Der Große

    Geht es, wie im Streitfall, um Arbeitsmittel oder um Kosten der Fortbildung, so kann grundsätzlich der Steuerpflichtige entscheiden, welche Aufwendungen und Fortbildungsmittel er für erforderlich hält (vgl. die Entscheidung des erkennenden Senats VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 230).
  • BFH, 13.12.1962 - IV 10/61 S
    Der Senat hat aber, wie auch der I. und VI. Senat, wiederholt entschieden, daß die Bestimmung der Grenze zwischen betrieblichem Aufwand und Kosten der Lebensführung nicht Sache des Steuerpflichtigen ist, sondern daß hier das Gesetz die objektive Grenze in § 12 Ziff. 1 EStG zieht (vgl. unter anderem Urteile des Bundesfinanzhofs IV 352/53 U vom 14. Oktober 1954, BStBl 1954 III S. 358, Slg. Bd. 59 S. 383; IV 19/55 U vom 12. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 205, Slg. Bd. 61 S. 18; IV 633/54 U vom 10. März 1955, BStBl 1955 III S. 131, Slg. Bd. 60 S. 343; VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 230, Slg. Bd. 64 S. 613; VI 39/56 U vom 5. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 328, Slg. Bd. 65 S. 246).
  • BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S

    Kraftfahrzeugkosten eines Angestellten des öffentlichen Dienstes als

    Auch bei ihnen werden Fahrtkosten nicht berücksichtigt, wenn der Arbeitgeber bei Berufsfahrten die Notwendigkeit oder Angemessenheit der entstandenen Fahrtkosten mit einem Kraftfahrzeug nicht anerkennt und einen Ersatz der Kosten deshalb ablehnt (Urteil des Senats VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 230, Slg. Bd. 64 S. 613).
  • BFH, 17.04.1959 - VI 2/59 U

    Berücksichtigung der Fahrtkosten eines Arbeitnehmers mit mehreren

    Welche Aufwendungen ein Arbeitnehmer zur Erzielung seiner Einkünfte für erforderlich hält, unterliegt grundsätzlich seinem Ermessen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 230, Slg. Bd. 64 S. 613; VI 39/56 U vom 5. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 328, Slg. Bd. 65 S. 246).
  • BFH, 14.02.1969 - VI R 274/67

    Versetzter Beamter - Doppelte Haushaltsführung - Werbungskosten -

    Objektiv notwendige Mehraufwendungen, die durch das Dienstverhältnis veranlaßt sind, sind Werbungskosten (so die Urteile des Senats VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BFH 64, 613, BStBl III 1957, 230; VI 39/56 U vom 5. Juli 1957, BFH 65, 246, BStBl III 1957, 328).
  • BFH, 22.11.1963 - VI 83/62 U

    Berücksichtigung von Kosten für Privatfahrten eines Ministerialreferenten für

    Es handelt sich nicht um eine Typisierung, sondern um eine Auslegung des Werbungskostenbegriffs, der für Arbeitnehmer des öffentlichen und des privaten Dienstes in gleicher Weise gilt (siehe z.B. Urteile des Senats VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 230, Slg. Bd. 64 S. 613; VI 101/62 U vom 28. Juni 1963, Slg. Bd. 77 S. 290).
  • BFH, 01.12.1961 - VI 128/61 U

    Aufwendungen eines Verkehrsrichters für einen PKW als Werbungskosten

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